Vergütung eines Interim Managers


Ihr IM sollte nicht Kostenfaktor sondern Investition sein!

Wie auch im Bereich Projektberatung, Coaching und Consulting richten sich Honorar, Vergütung und Auslagenersatz nach ganz unterschiedlichen Faktoren.


Basisvergütung

Nutzen und Position

Vergütung und Auslagenersatz richten sich wesentlich nach Verantwortung, Position und Einsatzgebiet sowie dem Nutzenwert für das Unternehmen.



Individuelle Vergütungsbestandteile und Kostentreiber

Laufzeit und Fristigkeit

Längere Vertragslaufzeiten  wirken i.d.R. vergütungsmindernd.

Mittel- bis langfristige, also für m.c.p (ein)planbare Beauftragung wirkt honorarsenkend, kurzfristige Beauftragungen erhöhen i.d.R. Aufwand und letztlich auch die Vergütung.


Sonderzeiten und Tagwerklängen

Feiertage, Wochenenden und Nächte erhöhen die Vergütung.

Tagwerklängen von regelmäßig über 10 h wirken vergütungserhöhend.


Arbeitsort und Reisetätigkeit

Home-Office und zeitversetzte Arbeit wirken honorarmindernd.

Starke Reisetätigkeit führt zu Auslagenersatz und Effizienzverlusten, auch wenn wir bemüht sind, während Wegezeiten zu arbeiten.  Daher gilt: Wegezeit ist Arbeitszeit.


Auslastung

Entgegen allgemeiner Auffassung führt die Beauftragung mit einer 100%-Auslastung nicht zu Vorteilen in der Honorargestaltung.
Im Gegenteil: Die dann notwendige Diversifikations- und Acquisekompensation erhöht das Honorar notwendigerweise.
Auch eine sehr niedrige Auslastung kann zu einer Kompensation der Fragmentierung führen.

Pauschal gilt dies jedoch auf keinen Fall - bitte fragen Sie im Einzelfall an.


Abruf

Tätigkeiten auf Abruf sind im Rahmen des Interim Management zwar unüblich, dennoch entsteht oft der Wunsch danach.
Da Abruf die Annahme weiterer Aufträge erschwert, ist - je nach Gestaltung - allgemein ebenfalls mit einer Kompensation zu rechnen.

Auch hier gilt: Bitte fragen Sie im Einzelfall an.