Nachfolge regeln - wozu?

Warum, stellt sich die Frage, eigentlich die Nachfolge regeln und wieso gerade ab 40-45 Jahre?
Das Befassen mit der Nachfolge, zumal als Unternehmer in bestem Alter und mit dem festen Willen bis 50, 60 oder länger auf jeden Fall weiterzumachen klingt so abstrus, so fern.

 

Das Unternehmen steht gut da, Ihre Mitarbeiter arbeiten gerne und gut; jetzt heißt es erstmal weiter konsolidieren, vielleicht expandieren und dann, wenn die Kinder das Studium beendet haben, wird langsam übergeben.

Machen wir uns nichts vor:
Wenn es so läuft ist das der Optimalfall. Gratuliere, gewonnen!
Letztlich handelt es sich dabei um eine Wette…

Regelung von Nachfolge ist Teil des Risikomanagements.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie ab 40 länger erkranken werden oder gar versterben, wächst überproportional. Ständige Geschäftsführertätigkeit, am ehesten in schwierigen Situationen oder Expansion, erhöht Ihr Risiko im Verkehr zu Tode zu kommen weiter – es ist so schon vergleichsweise höher, als beim normalen 12.000 km pro Jahr Fahrer.

Ja, wir, m|c|p, beschäftigen uns nicht nur mit der Übergabe an Kinder, Erben oder mit dem sanften Übergang beim Verkauf. Wir - als Coach und Berater – beschäftigen uns auch mit dem Risiko plötzlich und unerwartet eintretender Ereignisse wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Hirnschlag, Lähmung oder Todesfall aus jeglichem Grund.  Wir fordern Sie also geradezu dazu auf, dies auch zu tun:

 

Stellen Sie sich ihrer Sterblichkeit!

 

“Klar” werden sie sagen, “ich bin doch versichert…”
Sind Sie sicher? Geld ist nicht alles – es hilft und im Grunde ist damit sogar ein erster Teil der Planung eines Firmendaseins ohne Sie schon gemacht. Gut so.

 

Sorgen Sie vor.

 

Ob Risiko-oder Kapitallebensversicherung ist Typsache und gelegentlich auch den Umständen geschuldet. Das Kapital, das nach dem Versicherungsfall insgesamt zur Verfügung steht, sollte nicht nur Firma und Familie schuldenfrei hinterlassen, sondern beide handlungsfähig erhalten und das am besten über eine Dekade und mehr bzw. bis zum Ausbildungsende ihrer Folgegeneration.
Wie man so etwas berechnet?
Das machen wir gerne gemeinsam mit Ihnen, denn das ist so individuell wie Sie Ihr Unternehmen.

Das war der Appetizer ins Thema "Nachfolge regeln".

Diese Woche gibt es noch mehr Impuls zu:

  • Strategie und Nachfolge
  • Ihr Unternehmen, Ihre Handschrift … und dann?
  • Ihre Hidden Agenda, ihre Kontakte, ihre kleinen Dienstwege: Totalverlust gleich Totalschaden?
  • Wie QM auch ohne Zertifizierung hilfreich ist
  • Sie haben Pläne und Wünsche? Wie äußern?
  • Ein Lösungsangebot: Smart Back-up

in diesem Sinne, bis morgen.
Und denken Sie mal drüber nach, stellen Sie sich …

Ihr
Stefan Mosig

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